Die besten Strategien für mehr Gelassenheit
Fast jeder Arbeitnehmer kennt es: den Stress im Job. Termine jagen Termine, der Berg an Aufgaben wächst und wächst, und der Kollege nervt mal wieder. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man diesen Stress kaum noch ertragen kann.
Doch was kann man tun? Wie kann man lernen, den Arbeitsstress zu ertragen und gelassener zu werden?
Die richtigen Grenzen setzen
Zunächst ist es wichtig, seine Grenzen zu kennen und diese auch zu kommunizieren. Ständige Überstunden und Aufgaben, die eigentlich in den Bereich der Kollegen fallen, muss man nicht einfach ertragen. Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten und erklären Sie ihm ruhig und sachlich, dass Ihre Belastungsgrenze erreicht ist.
Ein simples, aber oft unterschätztes Mittel gegen Stress: Lernen Sie, Nein zu sagen! Muss man wirklich an jedem Meeting teilnehmen, auch wenn die Themen einen gar nicht betreffen? Kann man bestimmte Aufgaben nicht an Kollegen abgeben, die dafür mehr Zeit haben? Sich in solchen Situationen durchzusetzen und auch mal Nein zu sagen, ist keine Schwäche, sondern schont auf Dauer die Nerven.
Für Pausen sorgen
Unser Gehirn und Körper brauchen im Laufe des Tages Pausen, um wieder neue Energie tanken zu können. Stehen Sie also nicht stundenlang unter Strom, sondern gönnen Sie sich zwischendurch kleine Auszeiten. Nutzen Sie die Mittagspause für einen Spaziergang an der frischen Luft oder machen Sie zwischendurch kurze Dehnübungen.
Prioritäten setzen und organisieren
Oft entsteht Stress auch aus einem Gefühl der Überforderung. Wenn man das Gefühl hat, den ganzen Aufgabenberg nie bewältigen zu können, ist es Zeit, Prioritäten zu setzen. Überlegen Sie, welche Aufgaben am wichtigsten sind und erledigen Sie diese zuerst. Listen und Pläne helfen dabei, den Überblick zu behalten und den Tag zu strukturieren.
Abgrenzung zum Feierabend
Wenn man nach Feierabend immer noch über die Arbeit nachdenkt und sich Sorgen macht, kann man den Stress nur schwer ertragen. Versuchen Sie daher, nach der Arbeit abzuschalten. Legen Sie Ihr Handy weg, checken Sie keine Arbeitsmails mehr und widmen Sie sich Dingen, die Ihnen Freude machen.
Entspannungstechniken erlernen
Verschiedene Entspannungstechniken können helfen, mit Stress besser umzugehen. Probieren Sie zum Beispiel progressive Muskelentspannung, Yoga oder Meditation aus. Solche Techniken helfen dabei, den Kopf frei zu bekommen und innere Ruhe zu finden.
Sport hilft beim Stressabbau
Sportlicher Ausgleich ist ein hervorragendes Mittel gegen Stress. Bei körperlicher Aktivität werden Glückshormone ausgeschüttet, die die Stimmung verbessern und die Widerstandskraft gegen Stress erhöhen.
Gesunde Ernährung unterstützt die Nerven
Auch die Ernährung spielt beim Thema Stress eine wichtige Rolle. Fast Food und zuckerhaltige Getränke können den Stresspegel sogar noch erhöhen. Achten Sie daher auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten.
Im Ernstfall professionelle Hilfe suchen
Wenn Sie den Stress im Job trotz aller Bemühungen nicht in den Griff bekommen, ist es ratsam, sich professionelle Hilfe zu suchen. Ein psychologischer Berater kann Ihnen Strategien zur Stressbewältigung aufzeigen und Ihnen helfen, mit der Situation besser umzugehen.
Verstehens- und Anwendungsübungen:
- Lesen Sie den Text noch einmal durch. In welchen Situationen muss man im Job laut Text besonders viel Stress ertragen?
- Schreiben Sie drei Sätze, in denen Sie das Verb „ertragen“ verwenden.
- Erzählen Sie in einigen Sätzen, wie Sie mit Stress im Job umgehen.
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Alle Personen und Ereignisse in diesem Werk sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit realen, lebenden oder verstorbenen Personen oder tatsächlichen Ereignissen sind rein zufällig.